Frühstück gehört ganz klar zu meinen liebsten Mahlzeiten! Neben Croissants und Nutellabroten (das ich zwar beides seit Monaten nicht mehr esse, aber das ist eine andere Geschichte) nehme ich auch sehr gerne ein Müsli als Frühstück zu mir. Ihr seht also – bei mir muss es zuerst mal süß sein. Salzig und pikant gerne danach, aber den Start muss etwas Süßes machen. Doch hier liegt leider schon der Hund begraben – süß ist bei Fructoseintoleranz aufgrund des Zuckers nicht wirklich gut (Zucker besteht zur Hälfte aus Fructose) und vor allem in gekauften Müslis befinden sich oft Unmengen an Zucker. Klar gibt es Bio-Müslis aber da ist oft Obst enthalten und das ist nunmal ebenso suboptimal. Also lautet die Devise Müsli selbst zu machen! Ich hab dieses Rezept mittlerweile schon einige Male nachgekocht und liebes es jedes Mal aufs Neue.

Selbstgemachtes Schoko-Müsli – das Leid mit der Fructoseintoleranz

Das wichtigste bei diesem Rezept ist für alle die unter Fructoseintoleranz leiden, dass unbedingt Reissirup und nicht Ahornsirup oder Honig verwendet wird und dass die Schokolade einen sehr hohen Kakaoanteil hat (und somit wenig Zucker) oder generell zuckerfrei ist – dann sollte eigentlich nichts mehr schief gehen und zumindest das Frühstück ist mal gerettet 🙂

Selbstgemachtes Müsli - Fruktoseintoleranz

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Zutaten

  • 200 g Buchweizen
  • 200 g Haferflocken
  • 30 ml Reissirup
  • 40 g Kokosöl
  • 3 EL Kakaopulver (ohne Zucker)
  • 1 EL Zimt
  • ca 1/2 Tafel zuckerfreie Schokolade

Anleitungen

  • Den Ofen zuerst auf 165°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Buchweizen, Kokosflocken, Zimt und Kakaopulver in einer großen Schüssel vermengen.
  • Kokosöl und Reissirup in einem Top erhitzen und anschließend zu den trockenen Zutaten geben und gut vermischen.
  • Anschließend das Müsli auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen und für ca. 15-20 Minuten im Rohr goldbraun rösten.
  • Sobald das Müsli ausgekühlt ist, die klein gehackten Schokolade unter das Müsli rühren.

Notizen

  1. Wer nicht unter Fructoseintoleranz leidet, kann statt Reissirup auch Honig oder Agavensirup verwenden. Wer Mandeln und Kokosflocken verträgt, kann auch diese zu den trockenen Zutaten geben (jeweils 50g - dafür die gleiche Menge an Haferflocken abziehen).

Ich hoffe, euch schmeckt das Müsli genauso gut wie mir und vertragt es vor allem auch so gut! Die Reismilch ist übrigens ebenso selbst gemacht!

8 Kommentare zu „Selbstgemachts Müsli bei Fructoseintoleranz“

  1. Hey meine Liebe einen tollen Blog hast du 😊 Ich leide auch an einer Frutoseintoleranz und leider auch an einer Histaminunverträglichkeit.
    Einige Dinge verträge ich aber mittlerweile wieder ganz gut…
    Dein Rezept merke ich mir gleich vor.
    Tolle Bilder!!!

    Liebe Grüße

    Ramona

    1. Histamin ist bei mir leider auch ein Problem, aber nicht so schlimm – mühsam ist es leider trotz allem aber vor allem für zu Hause gibt es ja Gott sei Dank genügend wunderbare Rezepte 🙂
      danke dir!! Hoffe du verträgst das Rezept auch so gut!

  2. Oh das sieht sehr lecker aus! Muss ich unbedingt mal ausprobieren – ich bin auch einfach der absolute Frühstücksfan. Danke dir für das Rezept. 🙂

    Liebe Grüße
    Sarah von damncharming.de

  3. Pingback: Heidelbeer Smoothie Bowl - worry about it later

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